Hausverkauf 2024: Auf diese Themen kommt es an!

Erst kürzlich haben wir in einem Newstext darüber berichtet, dass die Immobilienpreise 2023 so stark wie lange nicht mehr gefallen sind. Allerdings haben Immobilien in den vergangenen Jahren vielerorts kräftig an Wert gewonnen, sodass auch beim Hausverkauf 2024 von einem hohen Preisniveau auszugehen ist. Dieser Ratgeber macht Sie mit den wichtigsten Rahmenbedingungen vertraut, die Sie beim Hausverkauf 2024 auf dem Bildschirm haben sollten.
 

Aus Sicht potenzieller Hauskäufer denken

Die Zinsentwicklung und das neue Heizungsgesetz sind auch für Hausverkäufer 2024 insofern relevant, als diese beiden Themen für potenzielle Käufer von entscheidender Bedeutung sein können. Die Zinsen haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Kosten für die Hausfinanzierung. Und mit dem Heizungsgesetz können Sanierungspflichten auf Hausverkäufer zukommen, die das ursprünglich ansetzte Budget sprengen könnten.
 

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise 2024?

Nach einer gebremsten Entwicklung in den Jahren 2022 und 2023 rechnen Experten für 2024 wieder mit leicht steigenden Immobilienpreisen, dies allerdings erst im zweiten Halbjahr. Für Bestandshäuser ist mit einem Preisanstieg von bis zu 2 % zu rechnen, wobei Standort und Energieeffizienz eine entscheidende Bedeutung spielen. Je schlechter ein Haus in Bezug auf energierelevante Themen aufgestellt ist, desto schwieriger könnte sich der Hausverkauf 2024 gestalten. Denn abgesehen vom Kaufpreis müssen die neuen Besitzer auch anfallende Kosten für die energetische Gebäudesanierung stemmen.
 

Wie entwickeln sich die Bauzinsen 2024?

Seit 2021 sind die Bauzinsen deutlich gestiegen, wodurch der Hauskauf für viele Interessenten schwieriger zu finanzieren geworden ist. Auch die 2023 leicht gesunkenen Immobilienpreise konnte diesbezüglich keine wirkliche Entlastung bringen. Positiv anzumerken ist die Entwicklung, dass die Bauzinsen im November 2023 nach dem Höchststand im Oktober wieder leicht gesunken sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bauzinsen als wichtiger Faktor entwickeln werden. Experten gehen von sinkenden Bauzinsen ab Mitte 2024 aus, davor ist mit einer Stabilisierung auf einem vergleichsweise hohen Niveau zu rechnen. Tritt diese Entwicklung ein, sollte die zweite Jahreshälfte 2024 wieder optimalere Bedingungen für den Hausverkauf ermöglichen.
 

Auswirkungen der geringen Neubautätigkeit 2024 auf den Hausverkauf

Nachdem die Bundesregierung ihre Ziele für neu gebaute Wohnungen zuletzt deutlich verfehlt hat, zeichnet sich auch für 2024 insgesamt eine recht geringe Neubautätigkeit ab. Im September 2023 hatte die Zahl der Baugenehmigungen einen Tiefpunkt erreicht. Experten sind der Ansicht, dass Bestandsimmobilien für Käufer 2024 wieder interessanter werden, was für gute Chancen beim Hausverkauf spricht. Hohe Kosten und zunehmende Unsicherheiten bei der Förderung können 2024 dafür sorgen, dass viele Interessenten vom Projekt Hausbau abrücken und stattdessen das Angebot an Häusern im Bestand für den Kauf prüfen. Für Hausverkäufer ist es insofern eine gute Nachricht, dass die Bautätigkeit 2024 wohl nicht allzu stark ausgeprägt sein wird. Wie immer ist die Entwicklung vor Ort genau zu prüfen, da regionale Förderprogramme punktuell einen Unterschied ausmachen können.
 

Energieeffizienz als Schlüsselthema beim Hausverkauf 2024

Wie bereits oben angedeutet, wird die Energieeffizienz 2024 für viele potenzielle Hauskäufer ein entscheidendes Kriterium. Insofern können Hausverkäufer mit einem „guten“ Energieausweis ein kaufentscheidendes Dokument in den Händen halten. Je schlechter die Energieeffizienz und je älter die verbaute Heizungsanlage ist, desto schwieriger dürfte sich der Hausverkauf 2024 gestalten. Hintergrund ist, dass das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) strenge Anforderungen an neue Heizungen stellt und beim Erwerb von Wohneigentum darüber hinaus Sanierungspflichten zu beachten sind. Auch wenn es für Bestandsimmobilien Übergangsfristen gibt, werden viele potenzielle Hauskäufer diesen Kostenfaktor auf der langfristigen Rechnung haben.
 

Sanierungsbedarf kann den Hausverkauf schwieriger machen

Der anstehende Sanierungsbedarf wird bei der Kostenkalkulation mit einfließen. Insofern kann es durchaus sein, dass Hausverkäufer von ihren Preisvorstellungen abweichen müssen. Eine gute Nachricht für Hausverkäufer in diesem Kontext ist allerdings, dass die Förderung für energetische Gebäudesanierung auch 2024 weiter laufen soll. Die genaue Entwicklung bleibt abzuwarten, zumal Fördertöpfe erfahrungsgemäß schnell leer sind. Durch zinsgünstige Finanzierungsoptionen und Zuschüsse dürften anstehende Modernisierungen für viele Käufer kein unüberwindbares Hindernis sein, zumal sie als spätere Hausbesitzer ja auch unmittelbar von einer guten Energieeffizienz durch niedrigere Nebenkosten profitieren.
 

Hausverkauf 2024 mit kostenloser Immobilienbewertung starten

Auch 2024 sollten Hausverkäufer eine aussagekräftige Basis nutzen, um das Projekt zielfokussiert zu starten. Wir bieten Hausverkäufern hier mit wenigen Klicks die Möglichkeit einer kostenlosen Immobilienbewertung. Die Preisvorstellungen lassen sich so von Beginn an realistisch und vor allem unter Einbezug lokaler Immobilienmarktdaten bestimmen.

Auch 2024 wird der Preis für Käufer und Verkäufer zum alles entscheidenden Kriterium. Wer bisher keine konkreten Vorstellungen hatte oder die Wertentwicklung aktualisieren möchte, sollte hier das Projekt Hausverkauf 2024 mit einer kostenlosen Immobilienbewertung starten. Mit unseren regelmäßigen News bleiben Hausverkäufer immer auf dem aktuellen Stand.

 


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